Diversitätsorientiertes Qualitätsmanagement: Gender & Diversity Mainstreaming
Kurzbeschreibung und Zielsetzung
Das Ziel des Pilotprojektes Gender und Diversity Mainstreaming ist die Analyse ausgewählter Strukturen und Prozesse hinsichtlich ihrer differentiellen Folgen für ausgewählte soziale Gruppen in allen Statusgruppen in der Fakultät für Bildungswissenschaften.
Mit Rücksicht auf die Realisierbarkeit innerhalb des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens und der Relevanz für die Fakultät wurden folgende Kategorien für die Analyse ausgewählt:
- Gender
- Herkunft
- familiärer Kontext
Nach Erfassung zentraler Problemfelder in Gesprächen mit und Befragung von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, weiteren Beschäftigten, Studierenden und Professor*innen der Fakultät, sowie der Auswertung existierender Daten, wird im zweiten Schritt mittels einer qualitativen Analyse nach den Ursachen für eventuelle Ungleichverteilungen und Benachteiligungen gesucht.
Zielgruppen
Sämtliche Statusgruppen der Fakultät für Bildungswissenschaften
- Wissenschaftlicher Mittelbau
- Weitere Beschäftigte
- Studierende
- Professor*innen
Nutzen für die UDE
- Optimierung der Nutzung vorhandener Ressourcen
- Erhöhung der Transparenz von Strukturen und Prozessen für Mitarbeitende und Studierende sowie gegebenenfalls Veränderung beziehungsweise Anpassung; Verbesserung der Kommunikation
- Erhöhte Motivation und Identifikation aller Mitarbeiter*innen
- Modellcharakter für andere Fakultäten
Auditschwerpunkte 2013-2014
- Datenauswertung
- Vollbefragung aller Statusgruppen
- Analyse der Prozesse und Strukturen
Kooperationspartner*innen
- Vertreter*innen der Statusgruppen,
Projektbeteiligte in beratender Funktion
Ingrid Fitzek, Gleichstellungsbeauftragte